Nordkorea: Schießübungen an strittiger Seegrenze

Nordkoreas Militär führt nach südkoreanischen Angaben neue Schießübungen nahe der umstrittenen Seegrenze vor der Westküste der koreanischen Halbinsel durch.
dpa |
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Seoul - Die von Nordkorea angekündigten Übungen hätten am frühen Dienstagnachmittag (Ortszeit) begonnen, berichtete der südkoreanische Rundfunksender KBS unter Berufung auf den Generalstab. Kampfjets und Kriegsschiffe der südkoreanischen Streitkräfte seien in Bereitschaft, um auf eventuelle Provokationen zu reagieren. Die Menschen auf den grenznahen Inseln wurden aufgerufen, sich in Schutzräume zu begeben.

Das nordkoreanische Militär hatte angeküngigt, dass es die Übungen in zwei Regionen nördlich der Grenzlinie im Gelben Meer durchführen werde. Der Norden sei vor strikten Reaktionen für den Fall gewarnt worden, dass Artilleriegranaten auf südkoreanisches Gebiet fallen sollten, teilte der Generalstab im Seoul mit.

Ende März hatte sich beide Länder an der Seegrenze einen Schusswechsel geliefert. Südkorea hatte erklärt, vom Norden aus abgefeuerte Geschosse seien in südkoreanische Gewässer gefallen. Die Situation in der Region ist sehr angespannt. Nach Einschätzung Südkoreas könnte Nordkorea jederzeit einen neuen Atomtest unternehmen.

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