Nordkorea lobt sich selbst im eigenen Menschenrechtsbericht

Das kommunistische Regime Nordkoreas hat auf internationale Vorwürfe gravierender Menschenrechtsverletzungen mit einem Bericht über seine eigene Menschenrechtspolitik reagiert.
dpa |
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Seoul - Darin werden den USA und anderen "feindseligen Kräften" vorgeworfen, Lügen zur Menschenrechtslage in Nordkorea zu verbreiten und sich in die inneren Angelegenheiten einzumischen. Nordkorea "hält daran fest, dass Menschenrechte staatliche Souveränität sind", heißt es in dem Bericht, der vom Verband für Menschenrechtsstudien über die Staatsmedien veröffentlicht wurde.

In dem Bericht wird durchweg ein positives Bild der Situation im Land gezeichnet, in dem "die Volksmassen echte Menschenrechte genießen". Ein Ziel der Veröffentlichung sei auch, mit den "Vorurteilen und Missverständnissen" hinsichtlich der Lage in Nordkorea aufzuräumen.

Die Veröffentlichung erfolgte gut sechs Monate nach der Vorstellung des Berichts einer UN-Untersuchungskommission der Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Nordkorea. Darin hieß es unter anderem, Nordkorea sei ein totalitärer Staat, in dem als politisch unzuverlässig eingestufte Menschen systematisch ermordet oder als Arbeitssklaven missbraucht werden. Nordkorea hatte empört auf den Bericht reagiert.

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