Noch keine Hinweise nach Bombendrohung gegen Schröder-Feier

Wer ist der rätselhafte Täter, der mit einem Telefonanruf drohte, im Schlosshotel Kronberg eine Bombe hochgehen zu lassen? Noch tappt die Polizei im Dunkeln.
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Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kommt zum Schlosshotel in Kronberg im Taunus. Wenig später wurde das Hotel evakuiert.
dpa Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kommt zum Schlosshotel in Kronberg im Taunus. Wenig später wurde das Hotel evakuiert.

Kronberg/Bad Homburg - Nach einer Bombendrohung während der Geburtstagsfeier von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder im Taunus hat die Polizei noch keine Hinweise auf den anonymen Anrufer. Die Ermittlungen seien angelaufen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Bad Homburg.

Das Schlosshotel Kronberg im Hochtaunus musste nach der Bombendrohung am Montagabend vorübergehend geräumt werden. Mit Spürhunden durchsuchte die Polizei das Gebäude, Sprengkörper wurden aber nicht gefunden. Die Feier sei nach Ende der Durchsuchung mit mehrstündiger Verzögerung fortgesetzt worden, sagte der Sprecher.

Schröders Gäste wurden mit Bussen vorübergehend ins Grandhotel Falkenstein im benachbarten Königstein gebracht. Auch Angestellte und andere Hotelgäste mussten das Haus verlassen, da sich die Drohung nicht speziell gegen Schröders Feier gerichtet habe. Der anonyme Anruf war gegen 19.30 Uhr eingegangen.

Im Taunus hatte Schröder auf Einladung der Bankengruppe Rothschild gefeiert. Zu den Gästen des privaten Abendessens gehörte auch der russische Botschafter in Deutschland, Wladimir Grinin. Auch Vertreter der deutschen Wirtschaft sowieFC-Schalke-04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies waren bei dem Fest.

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