Nigeria: 185 Tote bei Kämpfen mit Muslim-Sekte

Bei schweren Gefechten der Streitkräfte mit der radikalislamischen Sekte Boko Haram sind im Nordosten Nigerias mindestens 185 Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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Abuja - Die Kämpfe hätten bereits am Freitag in dem Fischerdorf Baga an der Grenze zum Tschad begonnen, bestätigte der Ortsvorsteher von Baga, Lawal Kolo. Zahlreiche Anwohner versteckten sich im Busch, um der Gewalt zu entkommen.

"Viele Leute rannten zum Fluss, als sie hörten, dass es Feuergefechte mit der Boko Haram gab", sagte der Fischer Bunu Jada am Montag der Nachrichtenagentur dpa. "Aber viele sind umgekommen, weil sie nicht wussten, wohin sie fliehen sollten." Der Gouverneur des Bundesstaates Borno, Kashim Shettima, ordnete die Aufklärung des Vorgangs und die Entschädigung der Opfer an.

Die Boko Haram, die jede Art von westlichem Lebensstil ablehnt, verübt seit Jahren immer wieder schwere Anschläge im muslimisch geprägten Norden Nigerias. Dabei sind seit 2010 mindestens 1400 Menschen ums Leben gekommen.

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