Niebel fordert internationale Beobachter für Simbabwe

Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) hat angesichts drohender Gewalt und Wahlmanipulationen internationale Beobachter für die Wahlen in Simbabwe 2013 gefordert.
dpa |
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Harare/Kapstadt - Die Bürgerrechtsorganisationen im Land befürchteten einen "Ausbruch neuer Gewalt", sagte Niebel am Sonntagabend in Harare.

Schon jetzt suchten Anhänger von Präsident Robert Mugabe und seiner Partei Zanu-PF die Opposition massiv einzuschüchtern, berichtete der Direktor der Dachorganisation "Menschenrechtsforum Simbabwe", Abel Chikomo, bei dem Treffen mit Niebel, der als erster deutscher Minister seit 15 Jahren das afrikanische Land besucht.

Es drohe sogar noch mehr Gewalt als vor der letzten Wahl 2008, als mehr als 200 Menschen getötet worden waren. Der 88-jährige Mugabe, der seit 32 Jahren an der Macht ist, verfüge über eine "Infrastruktur der Gewalt, die er an- und ausschalten kann", sagte Chikomo.

Seine Reise nach Simbabwe will Niebel als "Appell für freie, faire und gewaltfreie Wahlen und die Wiederherstellung der Demokratie" verstanden wissen.

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