Nicht-Wähler verantwortlich für das Hoch der SPD

Nicht-Wähler, die zurück an die Wahlurne kommen, könnten zur entscheidenden Größe bei der Bundestagswahl am 24. September werden.
dpa |
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Seitdem die SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl ausgerufen hat, gehen die Umfragewerte steil nach oben.
Kay Nietfeld/dpa Seitdem die SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl ausgerufen hat, gehen die Umfragewerte steil nach oben.

Berlin - Zur entscheidenden Größe bei der Bundestagswahl am 24. September könnten Nicht-Wähler werden, die zurück an die Wahlurne kommen. Darauf deutet eine INSA-Umfrage für Bild hin. Demnach war jeder fünfte aktuelle SPD-Unterstützer 2013 noch Nicht-Wähler, aber nur jeder zehnte aktuelle Unionswähler ging 2013 nicht zur Wahl. Erhielt die AfD bei den Landtagswahlen im vergangenen Jahr noch den größten Zulauf aus dem Lager der Nicht-Wähler, so ging deren Anteil bei den aktuellen AfD-Unterstützern in den vergangenen 14 Tagen um etwa 40 Prozent zurück.

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Der Anteil der Nichtwähler von 2013, die aktuell für die CDU/CSU stimmen wollen, ist in den vergangenen 14 Tagen um 30 Prozent gesunken. Dagegen stieg der Anteil der Nichtwähler von 2013, die aktuell für die SPD stimmen wollen, in den vergangenen zwei Wochen um etwa 70 Prozent.

Seitdem die SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl ausgerufen hat, gehen die Umfragewerte steil nach oben. Die Partei konnte sich binnen kurzer Zeit auf mehr als 30 Prozent verbessern und fast mit der CDU gleichziehen.

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