Neues Computersystem: Sicherheitsbehörden wollen Gefährder und Terroristen besser aufspüren

Gefährder leichter erkennen und einschätzen: Hierfür wollen die deutschen Sicherheitsbehörden ein neues Computersystem einführen.
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Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, sprach auf der BKA-Jahrestagung in Mainz unter anderem über die anhaltende Terrorgefahr in Deutschland.
dpa Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, sprach auf der BKA-Jahrestagung in Mainz unter anderem über die anhaltende Terrorgefahr in Deutschland.

Gefährder leichter erkennen und einschätzen: Hierfür wollen die deutschen Sicherheitsbehörden ein neues Computersystem einführen.

München - Die Sicherheitsbehörden führen nach einem Zeitungsbericht ein neues Computersystem ein, mit dem gefährliche Gefährder früher erkannt werden können.

Es wurde in jahrelanger Arbeit vom Bundeskriminalamt gemeinsam mit der Universität Zürich entwickelt und soll die Bewertung des Gefahrenpotenzials objektivieren, berichten Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR.

Das System namens "Radar" basiert demnach auf Erkenntnissen über die Vorgehensweise von 30 Attentätern sowie 30 Gefährdern und sogenannten relevanten Personen, also potenziellen Terrorhelfern.

Zunächst soll "Radar" demnach in Bundesländern mit vielen Gefährdern eingesetzt werden, ab Sommer dann bundesweit. Das System wurde nachträglich auch am Fall des Berliner Attentäters Anis Amri getestet. Aus seinen vor dem Anschlag bekannten Daten stufte es Amri als hoch gefährlich ein, wie es im Bericht weiter hieß.

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