Neue Marine-Fregatten taugen nicht zur Piratenjagd

Die neuen Fregatten der Deutschen Marine sind für die Jagd auf Piraten nur unzureichend ausgerüstet. Die schnellen Beiboote der Fregatten können wegen hoher Antennenaufbauten nur schlecht an entführten Schiffen anlegen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Außerdem sind sie im hinteren Teil wegen starker Strahlenbelastung durch Funkgeräte nicht benutzbar, und ihr Mittelgang ist für voll ausgerüstete Soldaten zu schmal. Das Verteidigungsministerium bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" über entsprechende Kritik der Marine-Spezialkräfte.

Man habe darauf bereits mit einigen Anpassungen reagiert, sagte ein Sprecher. Es gebe am Markt derzeit aber keine Beiboote, die alle Anforderungen erfüllten. Die Marine hat dem Bericht zufolge 16 Beiboote für insgesamt 13 Millionen Euro bestellt. Je vier davon sollen unter Deck der neuen Fregatten der Klasse 125 - Stückpreis 660 Millionen Euro - untergebracht werden.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.