Netanjahu kämpft im US-TV gegen Atom-Deal mit Iran

Ein "sehr, sehr schlechter Deal", so bezeichnet Israels Ministerpräsident Natanjahu im US-Fernsehen den Atom-Deal mit dem Iran. Er sei eine "Bedrohung für Israels Überleben".
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Benjamin Netanjahu glaubt, die jüngste Grundsatzvereinbarung der UN-Vetomächte plus Deutschland mit Teheran blockiere Irans Weg zu einer Atombombe nicht, sondern ebne ihn.
dpa Benjamin Netanjahu glaubt, die jüngste Grundsatzvereinbarung der UN-Vetomächte plus Deutschland mit Teheran blockiere Irans Weg zu einer Atombombe nicht, sondern ebne ihn.

Washington - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Sonntag im US-Fernsehen seine massive Kritik am Atom-Deal mit dem Iran erneuert und ihn als "Bedrohung für Israels Überleben" bezeichnet. Gleich mehreren Talkshows zugeschaltet erklärte er, die jüngste Grundsatzvereinbarung der UN-Vetomächte plus Deutschland mit Teheran blockiere Irans Weg zu einer Atombombe nicht, sondern ebne ihn. Es sei ein "sehr, sehr schlechter Deal".

Zugleich betonte Netanjahu, die Meinungsverschiedenheiten mit den USA bei diesem Thema seien keine "persönliche Frage zwischen ihm und Präsident Barack Obama". Beide hätten am Freitag ein einstündiges "respektvolles" Telefongespräch geführt, sagte Netanjahu dem Sender CNN. Obama selbst hatte am Samstag in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache für die Vereinbarung geworben. Es handelt sich bisher lediglich um Eckpunkte für ein endgültiges Abkommen. Einzelheiten sollen bis Ende Juni ausgearbeitet werden.

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