NATO-Nachschubkonvoi in Afghanistan angegriffen

Aufständische haben in der ostafghanischen Provinz Nangarhar nahe der Grenze zu Pakistan einen Nachschubkonvoi der Internationalen Schutztruppe ISAF angriffen und zwölf Tanklastwagen in Brand gesetzt.
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Erneut wurde ein Nachschubkonvoi der ISAF (hier ein Archivfoto) angegriffen.
dpa Erneut wurde ein Nachschubkonvoi der ISAF (hier ein Archivfoto) angegriffen.

KABUL - Aufständische haben in der ostafghanischen Provinz Nangarhar nahe der Grenze zu Pakistan einen Nachschubkonvoi der Internationalen Schutztruppe ISAF angriffen und zwölf Tanklastwagen in Brand gesetzt.

Wie die Provinzregierung mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall am Sonntagmorgen (Ortszeit). Angaben über Tote oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Die ISAF bezieht einen Großteil ihres Nachschubs auf dem Landweg über Pakistan. Die wichtigste Route verläuft über den Khyber-Pass und durch die Provinz Nangarhar.

Ebenfalls in Nangarhar kam am Sonntag ein Zivilist bei einem Bombenanschlag ums Leben. Nach Angaben der Regionalregierung wurden neun weitere Menschen verletzt, als in der Provinzhauptstadt Dschalalabad ein ferngezündeter Sprengsatz explodierte. Ziel des Angriffs sei ein Militärkonvoi gewesen. Soldaten seien jedoch nicht zu Schaden gekommen. Wie die ISAF mitteilte, wurde bei einem weiteren Anschlag in Ostafghanistan zudem ein ausländischer Soldat getötet.

Erst am Samstag hatten Sicherheitskräfte in Dschalalabad einen Taliban-Angriff auf einen Stützpunkt des US-Militärs zurückgeschlagen und dabei sechs Aufständische getötet.

dpa

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