Nahost: Waffenruhe-Bemühungen gehen weiter

Noch keine Waffenruhe in Nahost: Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas haben ihren blutigen Schlagabtausch auch in der Nacht zum Mittwoch fortgesetzt.
dpa |
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Gaza/Tel Aviv - Die israelische Luftwaffe bombardierte nach eigenen Angaben mehrere Dutzend Ziele, darunter das Hamas-Ministerium für Innere Sicherheit und eine Polizei-Zentrale. Man habe auch ein Versteck für ranghohe Hamas-Mitglieder angegriffen, teilte die Armee mit. Auch militante Palästinenser im Gazastreifen griffen am Mittwochmorgen wieder Ziele in Israel mit Raketen an.

Die israelische Luftwaffe habe auch gezielt eine Geheimdienstzentrale der Hamas angegriffen, die absichtlich in einem Mediengebäude versteckt gewesen sei, hieß es in einer Mitteilung. Es seien auch ein ranghohes Mitglied der Hamas-Luftabwehr, mehrere Terrorzellen sowie etwa 50 unterirdische Raketen-Abschussrampen, Waffenschmuggler-Tunnel sowie Waffenlager beschossen worden.

Hoffnungen auf eine rasche Waffenruhe-Vereinbarung unter ägyptischer Vermittlung hatten sich am Dienstagabend zerschlagen. Das israelische Fernsehen berichtete am Mittwoch, es gebe noch Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Seiten. Man hoffe jedoch auf eine Einigung binnen 24 Stunden.

US-Außenministerin Hillary Clinton führte in der Nacht Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, Außenminister Avigdor Lieberman und Verteidigungsminister Ehud Barak. Am Mittwoch wollte sie auch den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas treffen und später nach Ägypten weiterreisen.

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