Nach Klima-Blockaden Potsdamer Platz in Berlin geräumt

Der erste Tag der Protestwoche liegt hinter Extinction Rebellion. Rund 3000 Klima-Aktivisten blockierten zwei Verkehrsknotenpunkte in Berlin. Dann trug die Polizei am Potsdamer Platz die Demonstranten weg.
von  dpa
Von der Polizei geräumt: Am Potsdamer Platz in Berlin rollt der Verkehr nach Blockanden des Klimaschutz-Bündnisses "Extinction Rebellion" wieder.
Von der Polizei geräumt: Am Potsdamer Platz in Berlin rollt der Verkehr nach Blockanden des Klimaschutz-Bündnisses "Extinction Rebellion" wieder. © Paul Zinken/dpa/dpa

Berlin - Nach dem Protest von Umweltaktivisten und der Räumung durch die Polizei ist der Potsdamer Platz in Berlin am Dienstag wieder für den Verkehr freigeben worden. Am frühen Mittag rollten die Autos nach Angaben eines dpa-Reporters wieder über die zentrale Kreuzung.

Zuvor hatte die Polizei den Platz nach einer seit Montag andauernden Blockade der Bewegung Extinction Rebellion friedlich geräumt. Angekettete Demonstranten wurden befreit und von der Kreuzung geholt.

Am zweiten Protestort - an der Siegessäule - harrten nach Angaben eines Reporters auch am Dienstag weiter Hunderte Demonstranten bei Regen unter Planen aus.

Extinction Rebellion hat für die ganze Woche Aktionen in der Hauptstadt angekündigt. Die Umweltschutzbewegung will in Berlin und anderen Großstädten in aller Welt auf eine drohende Klimakatastrophe aufmerksam machen. Extinction Rebellion (XR) heißt übersetzt etwa: Aufstand gegen das Aussterben.

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