Nach den Landtagswahlen: Ende der schwarz-gelben Mehrheit im Bundesrat

Die Wahlen im Saarland, in Thüringen und Sachsen haben auch massive Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Bundesrats. Sollte Schwarz-Gelb im September gewinnen - Durchregieren wird mit diesem Bundesrat schwieriger
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Zusammensetzung der Länderkammer ändert sich jetzt.
dpa Die Zusammensetzung der Länderkammer ändert sich jetzt.

Die Wahlen im Saarland, in Thüringen und Sachsen haben auch massive Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Bundesrats. Sollte Schwarz-Gelb im September gewinnen - Durchregieren wird mit diesem Bundesrat schwieriger

Nach den Landtagswahlen ist die schwarz-gelbe Mehrheit im Bundesrat verloren. Bisher verfügten Union und FDP in der Länderkammer über 36 der 69 Stimmen – eine Stimme über der absoluten Mehrheit. 29 Stimmen kommen aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dazu vier Sitze aus Thüringen und drei aus dem Saarland. Da im Saarland und Thüringen voraussichtlich Regierungswechsel anstehen, ist diese Mehrheit nun weg.

Auch Schwarz-Gelb in Sachsen ändert da nichts. Sachsen hat vier Sitze im Bundesrat – demnach käme das bürgerliche Lager dann auf 33 satt bisher 36. Für eine künftige schwarz-gelbe Bundesregierung würde das „Durchregieren“ also schwieriger.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.