Nach Anschlag in Berlin: AZ-Kommentar über den Terroristen Anis Amri

Anis Amri, 24 Jahre, Tunesier, Gewohnheitsverbrecher – und seit ein paar Tagen dutzendfacher Mörder. Eine Tat, die in ihrer Monstrosität in scharfem Kontrast zur Armseligkeit des Urhebers steht. Im kurzen, verpfuschten Leben dieses jungen Maghrebiners ist sicher verdammt viel schief gelaufen.
Was ist heilig an dem Krieg?
Dass ein solches Würstchen, man vermeide das Adjektiv „arm“, durch das Töten möglichst vieler Ungläubiger am Ende doch noch ins Paradies mit seinen 72 Jungfrauen gelangen kann, ist eines der Rätsel, die der Islam den Christen aufgibt. Was ist heilig an dem Krieg, den diese wenigen Fehlgeleiteten – und es sind nur wenige – gegen uns führen? Nichts! Rein gar nichts!