Nach Amoklauf: Panetta trifft Karsai - Soldat außer Landes

Spannungen im Land nach dem Massaker eines amerikanischen Soldaten: US-Verteidigungsminister Leon Panetta will bei seinem Besuch in Afghanistan heute mit Präsident Hamid Karsai zusammentreffen.
dpa |
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US-Verteidigungsminister Leon Panetta will bei seinem Besuch in Afghanistan heute mit Präsident Hamid Karsai zusammentreffen. Dabei dürfte es vor allem um die Spannungen im Land nach dem Massaker eines amerikanischen Soldaten gehen.

Washington/Kabul - Bei dessen Amoklauf waren 16 Zivilisten, darunter viele Kinder, getötet worden. Außerdem will Panetta auch mit Verteidigungsminister Rahim Wardak sprechen. Washington hatte bereits klargemacht, dass die US-Truppen ungeachtet der Spannungen wie geplant bis Ende 2014 am Hindukusch bleiben sollen.

Der mutmaßliche Amokschütze wurde inzwischen außer Landes gebracht . Der Soldat sei zu einer "geeigneten Arresteinrichtung" außerhalb Afghanistans geflogen worden, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby am Mittwoch dem US-Sender Fox News. Wohin genau der Mann gebracht wurde, wollte er nicht sagen.

Nach Informationen des Senders CNN befindet sich der mutmaßliche Amokschütze in einer US-Militärbasis in Kuwait. Dort gebe es auch entsprechende Einrichtungen der US-Militärjustiz, hieß es unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen im Verteidigungsministerium.

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