Moskau verstärkt in Ukraine Angriffe mit Langstreckenraketen

Angesichts der Rückschläge an der Frontlinie scheint Russland verstärkt zivile Ziele mit Langstreckenraketen zu attackieren. Das schreiben britische Geheimdienste.
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Retter helfen Menschen bei der Flucht aus einem überschwemmten Gebiet, nachdem ein russischer Raketenangriff den Damm eines Stausees in der Nähe von Krywyj Rih, dem Geburtsort von Präsident Selenskyj, zerstörte.
Retter helfen Menschen bei der Flucht aus einem überschwemmten Gebiet, nachdem ein russischer Raketenangriff den Damm eines Stausees in der Nähe von Krywyj Rih, dem Geburtsort von Präsident Selenskyj, zerstörte. © Uncredited/Ukrainian Emergency Service/AP/dpa

London - Russland hat nach Angaben britischer Geheimdienste in den vergangenen sieben Tagen seine Angriffe auf zivile ukrainische Ziele mit Langstreckenraketen deutlich verstärkt. Dazu zähle etwa der Angriff auf einen Staudamm in der zentralukrainischen Industriestadt Krywyj Rih, hieß es am Sonntag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Diese Ziele böten keinen unmittelbaren militärischen Gewinn.

Es sei wahrscheinlich, dass Moskau angesichts der Rückschläge an der Frontlinie weiter verstärkt auf solche Angriffe setze, um die Moral des ukrainischen Volkes und seiner Regierung zu unterminieren.

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Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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