Monti warnt Berlin in der Euro-Krise vor "Eigentor"

Italiens Regierungschef Mario Monti hat Deutschland vor seinem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einem "Eigentor" in der Euro-Schuldenkrise gewarnt.
dpa |
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Rom/Berlin - Dazu könne es kommen, wenn man der Europäischen Zentralbank (EZB) den Weg versperren wolle, auf dem Markt für Staatsanleihen zu intervenieren und so die Ungleichgewichte bei den Risikoprämien abzumildern, sagte Monti der Zeitung "Il Sole 24 Ore" (Mittwoch).

"Das könnte sich vor allem aus deutscher Sicht als Eigentor mit paradoxen Folgen erweisen", erklärte Monti. Er erwähnte die Bundesbank, die EZB-Interventionen kritisch sieht. Hohe Risikoprämien von Krisenländern blieben "ein ernsthaftes Problem".

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