Momper: Fast kompletter Mauerabriss war okay

Berlins früherer Bürgermeister Walter Momper (SPD) bedauert nicht, dass nach dem Fall der Mauer nur wenige Teile des Betonwalls stehen blieben.
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Walter Momper über den Mauerabriss: "Ob richtig oder falsch - der Maßstab war das Wollen der Berliner, und die wollten das Ding weg haben.".
Christoph Soeder/dpa/dpa Walter Momper über den Mauerabriss: "Ob richtig oder falsch - der Maßstab war das Wollen der Berliner, und die wollten das Ding weg haben.".

Berlin - Berlins früherer Bürgermeister Walter Momper (SPD) bedauert nicht, dass nach dem Fall der Mauer nur wenige Teile des Betonwalls stehen blieben.

"Ob richtig oder falsch - der Maßstab war das Wollen der Berliner, und die wollten das Ding weg haben", sagte Momper der Deutschen Presse-Agentur. Die Frage, ob authentische Zeugnisse der Teilungsgeschichte bewahrt werden sollen, habe sich damals für ihn nicht gestellt. Diese Diskussion sei erst viel später aufgekommen. Momper war im November 1989 Regierender Bürgermeister im Westteil Berlins.

Die DDR habe entschieden, die Mauer abzutragen. "Das haben die ja gemacht und hatten damit auch Arbeit und Beschäftigung", erinnerte sich der 74-Jährige. DDR-Pioniertruppen hätten relativ schnell die Mauer abgerissen. "Und dann war sie weg - zur großen Freude der Berliner."

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