Mörserangriff in der Nähe des Präsidentenpalastes in Syrien
Istanbul/Beirut - Bei einem Angriff mit Mörsergranaten in der Nähe des Präsidentenpalastes in Damaskus kamen am Mittwoch nach Angaben staatlicher Medien mindestens drei Menschen ums Leben.
Rebellen erklärten anschließend, die Beschuss habe dem nahe gelegenen Flughafen und dem Regierungssitz gegolten.
Die Hauptstadt wurde nach dem Angriff in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Sicherheitskräfte sperrten nach Angaben von Augenzeugen alle Straßen nach Damaskus. Auch Schulen seien geschlossen worden, hieß es.
Erst am Dienstag waren bei Bombenanschlägen in dem eleganten Alawiten-Viertel Al-Messe elf Menschen getötet worden. Auch Assad gehört der Minderheit der alawitischen Muslime an. Die Mehrheit der Syrer sind Sunniten.
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