Minister: Afghanistan-Abzug kein Grund zum Feiern

Der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan wird noch nicht vor Weihnachten beginnen. Und wenn es dann soweit ist, sollen symbolische Feierlichkeiten vermieden werden.
dpa |
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Berlin -  Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) sagte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa, dass die ersten Soldaten erst im Januar nach Hause zurückkehren werden.

Es werde auch keinen symbolischen Akt geben, um den Wendepunkt der deutschen Afghanistan-Mission zu markieren. "Ich finde nicht, dass man wegen 100 Soldaten ein Abzugsfest feiern kann", sagte de Maizière. Das könne man allenfalls 2014 machen, wenn der Kampfeinsatz der Nato endet. Aber jetzt sei "die Zahl zu klein, um daraus eine große Sache zu machen".

Das Kabinett hatte am Mittwoch die Pläne für den Abzugsbeginn vorgelegt, sie bedürfen noch der Zustimmung des Bundestags. Bis Ende Januar müssen von den derzeit etwa 5000 Soldaten in Afghanistan rund 100 abgezogen werden. Das neue Mandat, das ab dem 1. Februar gelten soll, lässt nur noch eine Truppenstärke von 4900 Soldaten zu. In den folgenden zwölf Monaten sollen 500 weitere Soldaten abgezogen werden, falls die Sicherheitslage es zulässt.

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