Mindestens 43 Tote bei Bombenanschlag auf Evakuierungsbusse
Bei der Evakuierung aus zwei belagerten Orten wurde ein Autobombenanschlag verübt. Bislang gibt es 43 Todesopfer.
Damaskus - Bei der Explosion einer Autobombe in der Nähe von Bussen mit umgesiedelten Menschen aus zwei belagerten Orten hat es in Nordsyrien Tote und Verletzte gegeben. Die Bombe sei westlich der Stadt Aleppo detoniert, wo die Busse auf ihre Weiterfahrt gewartet hätten. Mittlerweile berichtet die dpa von 43 Todesopfern. Sie bezieht sich auf die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag.
5.000 Menschen in belagerten Orten
Die Busse hatten am Freitag rund 5.000 Menschen aus den von Rebellen belagerten Orten Fua und Kafraja gebracht. Sie saßen nahe Aleppo fest, weil die Umsetzung eines Abkommens zwischen Regierungsanhängern und Rebellen stockte. Dieses sieht vor, dass zeitgleich auch Tausende Menschen zwei von Regierungskräften belagerte Orte verlassen.
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