Merkel will mit Obama vors Brandenburger Tor

US-Präsident Barack Obama ist in Dresden angekommen, ihn erwartet ein dichter Terminplan. Neben Hintergrundgesprächen, Gedenkstätten und Sehenswürdigkeiten erwartet ihn auch ein besonderer Wunsch von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Ein Gruß an die wartenden Reporter: Obama bei seiner Ankunft
dpa Ein Gruß an die wartenden Reporter: Obama bei seiner Ankunft

BERLIN - US-Präsident Barack Obama ist in Dresden angekommen, ihn erwartet ein dichter Terminplan. Neben Hintergrundgesprächen, Gedenkstätten und Sehenswürdigkeiten erwartet ihn auch ein besonderer Wunsch von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

US-Präsident Barack Obama trifft sich an diesem Freitagmorgen Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dresden. Im Rahmen der vertraulichen Gespräche will die deutsche Bundeskanzlerin auch einen Berlin-Besuch Obamas anlässlich der geplanten Feierlichkeiten zum 20. Jahrestags des Mauerfall am 9. November ansprechen. Das wurde der «Leipziger Volkszeitung» aus Regierungskreisen bestätigt. Merkel (CDU) wolle die Feiern als Präsentation der friedlichen Revolution und als Dank an die früheren Alliierten sowie für die unterstützende Leistung der Nachbarstaaten, nicht zuletzt Ungarn und Polen, gestalten. Dabei soll es auch zum Stelldichein der großen Staatsmänner in Berlin kommen. Es wäre Obamas erster offizieller Präsidentenbesuch in der deutschen Hauptstadt.

Dresdens Innenstadt ist abgeriegelt

Doch zunächst ist der Freitag zu bewältigen. Nach einer gemeinsamen Pressekonferenz wollen beide die nach dem Mauerfall wiederaufgebaute Frauenkirche besuchen. Danach geht es weiter zum früheren Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar und in das US-Militärkrankenhaus Landstuhl. Obama landete mit seiner Maschine am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr in Dresden und fuhr danach zu seinem Hotel in der abgeriegelten Innenstadt. Obama wird in Deutschland von Tausenden Polizisten geschützt. Als Vorsichtsmaßnahme wurden bereits am Donnerstagabend rund um Dresden Autobahnen und Bahnstrecken gesperrt. Es kam zu zahlreichen Verspätungen. Der Politiker war tagsüber in Kairo, abends gab es keine offiziellen Termine mehr.

Nach seinem Aufenthalt in Deutschland reist Obama nach Frankreich weiter, wo er am Samstag an den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Invasion alliierter Truppen in der Normandie teilnehmen wird.(nz/dpa)

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