Merkel: Schärfere Stabilitätskriterien unerlässlich

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will für die Stabilität des Euros künftig die Stabilitätskriterien drastisch verschärfen.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Illustration
dpa Illustration

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will für die Stabilität des Euros künftig die Stabilitätskriterien drastisch verschärfen.

Merkel sagte der „Bild am Sonntag“: „In letzter Konsequenz muss es künftig möglich sein, einem Land, das seine Verpflichtungen nicht einhält, zumindest vorübergehend das Stimmrecht zu nehmen. Deutschland hält das für unerlässlich.“

Deutschland habe durchgesetzt, dass in der EU noch im Mai eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Finanzminister eingerichtet werde, die sich mit notwendigen Vertragsänderungen beschäftigt. „Dazu gehören mit Sicherheit Änderungen der Sanktionen bei Verstößen gegen die Euro-Stabilitätsregeln“, sagte Merkel.

Die Kanzlerin verwies darauf, dass der Euro bisher ein großes Erfolgsprojekt Europas sei, der sich in der Bankenkrise bewährt habe. „Damit der Euro auch in Zukunft eine starke und stabile Währung bleibt, müssen wir allerdings aus der aktuellen Krise lernen.“

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.