Merkel in Duisburg-Marxloh: Flüchtlinge anders verteilen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut an die EU-Mitgliedsstaaten appelliert, Flüchtlinge fair auf die Länder zu verteilen. "Drei oder vier von 28 können nicht die ganze Last tragen", sagte sie bei einer Diskussion.
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Im Rahmen ihres Bürgerdialogs tauscht sich Merkel mit Vertretern von Stadt, Verbänden und einer Bürgerinitiative aus.
dpa Im Rahmen ihres Bürgerdialogs tauscht sich Merkel mit Vertretern von Stadt, Verbänden und einer Bürgerinitiative aus.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut an die EU-Mitgliedsstaaten appelliert, Flüchtlinge fair auf die Länder zu verteilen. "Drei oder vier von 28 können nicht die ganze Last tragen", sagte sie bei einer Diskussion mit Bürgern in Duisburg-Marxloh.

Duisburg - Außerdem dürfe Menschen nicht vorgemacht werden, sie könnten in Deutschland bleiben, obwohl sie nicht verfolgt würden: "Dann können wir nicht mehr denen helfen, die Hilfe brauchen."

Merkel hatte sich bereits am Montag gemeinsam mit dem französischen Staatspräsidenten François Hollande dafür ausgesprochen, dass die EU-Mitglieder sich auf eine einheitliche Liste "sicherer Herkunftsstaaten" verständigen. Die Einstufung dient dazu, Asylbewerber aus diesen Ländern schneller zurück in die Heimat zu schicken, weil sie nicht als politisch verfolgt angesehen werden.

Lesen Sie hier: Bundeskanzlerin Merkel trifft Bürger in Duisburg-Marxloh

Bei ihrem Besuch im Duisburger Problemviertel Marxloh hatte Merkel (CDU) mit mehreren Dutzend Menschen im Rahmen ihres Bürgerdialogs unter dem Titel "Gut leben in Deutschland" diskutiert.

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