Merk: Kein Spielraum bei Reform

Im Streit um die Reform der Sicherungsverwahrung hat sich Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) für ein umfassendes Therapieangebote an die Täter ausgesprochen.
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Im Streit um die Reform der Sicherungsverwahrung hat sich Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) für ein umfassendes Therapieangebote an die Täter ausgesprochen.

München -  Das Bundesverfassungsgericht habe deutlich gemacht, dass es die Sicherungsverwahrung in Zukunft nur dann geben werde, wenn den Betroffenen eine individuell auf sie zugeschnittene Therapie angeboten werde, erklärte Merk am Samstag in München.

„Das enge Korsett, das uns das Gericht vorgegeben hat, lässt Bund und Ländern in dieser Hinsicht keinen Spielraum“, fügte Merk hinzu. Diese Vorgaben müssten eingehalten werden, um ein verfassungsgemäßes Gesetz zu zimmern. Oberste Priorität müsse jedoch die sichere Verwahrung von gefährlichen Gewalt- und Sexualstraftätern hinter Gefängnismauern haben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.