Menschenrechtler: 140 000 Tote in Syrien seit März 2011
In Syrien sind laut Zählungen von Menschenrechtlern seit Beginn der Revolution im März 2011 mehr als 140 000 Menschen getötet worden.
Damaskus/London - Danach kamen allein 71 141 Zivilisten ums Leben, darunter 7626 Kinder.
Die anderen Opfer sind Rebellen, Soldaten, Milizionäre, Geheimdienstmitarbeiter und islamistische Terroristen. Bei letzteren handele es sich zumeist um nicht-syrische Muslime, teilte die in London ansässige Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter am Samstag mit.
In der Statistik seien 18 000 Verschwundene und 7000 Gefangene, deren Schicksal zum Teil unklar sei, nicht berücksichtigt. Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben keine verlässlichen Daten zur Zahl der Bürgerkriegstoten in Syrien.
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