Mehrzahl der Deutschen lehnt Steinbrücks "Stinkefinger" ab
Die "Stinkefinger"-Geste von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück stößt einer Umfrage zufolge bei den meisten Deutschen auf Ablehnung. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Bundesbürger finden das Foto des Politikers mit dem ausgestreckten Mittelfinger nicht gut.
Köln - Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage für den Fernsehsender RTL hervor. 30 Prozent der Befragten nahmen das Bild hingegen gelassen auf.
Das Foto war am Freitag im Magazin der "Süddeutschen Zeitung" erschienen. Steinbrück betonte, es sei humorvoll gemeint und eigne sich nicht zum Skandal. In dem Ohne-Worte-Interview, in dem nur mit Gestik und Mimik geantwortet wird, streckte er auf die Frage nach seinen Spitznamen wie "Pannen-Peer", "Problem-Peer" und "Peerlusconi" den Mittelfinger in Richtung Kamera.
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