Mehrere Tote bei Anschlägen in Pakistan

Ein Selbstmordattentäter hat sich auf dem Gelände eines Bezirksgerichts der nordwestpakistanischen Stadt Mardan in die Luft gesprengt und dabei mindestens elf Menschen mit in den Tod gerissen.
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Nach einer mehr als eineinhalbjährigen Phase der Ruhe erlebte Pakistan in den vergangen Wochen eine Serie schwerer Anschläge. Foto: Bilawal Arbab
dpa 4 Nach einer mehr als eineinhalbjährigen Phase der Ruhe erlebte Pakistan in den vergangen Wochen eine Serie schwerer Anschläge. Foto: Bilawal Arbab
Unbekannte Bewaffnete hatten in Sprengstoffwesten in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar eine christliche Siedlung angegriffen. Foto: Bilawal Arbab
dpa 4 Unbekannte Bewaffnete hatten in Sprengstoffwesten in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar eine christliche Siedlung angegriffen. Foto: Bilawal Arbab
Angst vor neue Anschlägen haben diese Kinder aus Peshawar auf dem Weg zur Schule. Foto: Bilawal Arbab
dpa 4 Angst vor neue Anschlägen haben diese Kinder aus Peshawar auf dem Weg zur Schule. Foto: Bilawal Arbab
Weinendes Kind Peshawar: In der Nähe hat es gerade einen Terroranschlag gegeben. Foto: Bilawal Arbab
dpa 4 Weinendes Kind Peshawar: In der Nähe hat es gerade einen Terroranschlag gegeben. Foto: Bilawal Arbab

Islamabad – Etwa 30 weitere Menschen seien verletzt worden. Der Attentäter habe am Freitag zunächst eine Handgranate auf Sicherheitskräfte geworfen und dann seine Bombe gezündet, sagte der örtliche Polizeichef Faisal Shahzad. Unter den Opfern seien Polizisten und Anwälte, teilten die Rettungskräfte mit.

Erst am Morgen hatten unbekannte Bewaffnete in Sprengstoffwesten in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar eine christliche Siedlung angegriffen und mindestens einen Zivilisten getötet. Mindestens vier Angreifer kamen bei einem Gefecht mit Sicherheitskräften ums Leben.

Lesen Sie hier: Terrormiliz IS reklamiert Klinikbombe in Quetta für sich

Nach einer mehr als eineinhalbjährigen Phase der Ruhe erlebte Pakistan in den vergangen Wochen eine Serie schwerer Anschläge. Erst Anfang August hatten Extremisten ein Krankenhaus in der unruhigen Provinz Baluchistan angegriffen und dort 74 Menschen getötet und fast 200 verletzt. Auch damals waren unter den Opfern viele Anwälte. Sie waren an der Klinik zu einer spontanen Trauerfeier zusammengekommen, nachdem der Leiter der Rechtsanwälte-Vereinigung erschossen worden war.

Pakistanische Islamisten greifen die zivile Gerichtsbarkeit regelmäßig an. Sie wollen das Land unter Scharia-Gesetzgebung sehen.

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