Mehrere Dutzend Verletzte bei Zusammenstößen in Armenien

Bei Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften sind in der armenischen Hauptstadt Eriwan 51 Menschen verletzt worden, darunter auch Journalisten.
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Auseinanderetzungen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften: Unter den insgesamt 51 Verletzten sollen 28 Polizisten sein. Foto: Vahram Baghdasaryan, epa/dpa
dpa Auseinanderetzungen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften: Unter den insgesamt 51 Verletzten sollen 28 Polizisten sein. Foto: Vahram Baghdasaryan, epa/dpa

Eriwan - Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein und nahm 136 Demonstranten vorübergehend fest, wie Medien aus der Südkaukasusrepublik berichteten. Bei den Protesten in der Nacht zuvor waren aus der Menge heraus Steine und andere Gegenstände auf die Sicherheitskräfte geworfen worden.

Mit der Kundgebung wollten die Demonstranten ihre Unterstützung für radikale Regierungsgegner zeigen, die seit vergangenem Sonntag ein Polizeigebäude in Eriwan besetzt halten. Sie fordern unter anderem die Freilassung des inhaftierten Oppositionellen Schirajr Sefiljan.

Lesen Sie dazu: Bundestag beschließt Armenien-Resolution

Rund 2000 Demonstranten hatten in der Nacht Barrikaden vor dem Gebäude errichtet. Regierungschef Owik Abraamjan bezeichnete die Lage als nicht hinnehmbar. Dem armenischen Sicherheitsdienst zufolge sind Spezialkräfte in erhöhter Einsatzbereitschaft. Unter den insgesamt 51 Verletzten seien 28 Polizisten, hieß es.

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