Mehr als 45 Millionen Menschen leben in Sklaverei

Laut einer aktuellen Studie der Stiftung "Walk Free" ist die Zahl der in Slaverei lebenden Menschen weltweit deutlich gestiegen. Besonders schlimm ist die Lage in Indien und Nordkorea.
dpa/az |
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Demonstration in Hongkong gegen moderne Sklaverei.
Jerome Favre/Archiv/dpa Demonstration in Hongkong gegen moderne Sklaverei.

Sydney/London - Mindestens 45,8 Millionen Menschen leben zurzeit weltweit in Sklaverei. Das ist das Ergebnis des "Global Slavery Index" der australischen Stiftung "Walk Free".

Die Zahl liegt deutlich höher als die 2015 gezählten 35,8 Millionen. Die Autoren der Studie geben jedoch an, der Zuwachs sei größtenteils auf bessere Recherchebedingungen und -qualität zurückzuführen.

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Meisten Betroffenen in Indien und Nordkorea

In Indien gibt es nach der Studie mit 18,3 Millionen Menschen die meisten Betroffenen. Beim Anteil der Bevölkerung in Sklaverei schneidet Nordkorea mit 4,4 Prozent am schlechtesten ab.

Als moderne Sklaverei definiert die Studie alle Situationen, in denen Menschen die Kontrolle über ihren Körper oder die Art ihrer Arbeit entzogen wird.

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