Mehr als 1000 Klimakundgebungen für Freitag geplant

Klimaproteste nach dem Vorbild der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg sollen am kommenden Freitag in mehr als 1000 Städten stattfinden. Bislang sind Kundgebungen in 1057 Städten in 89 Ländern geplant, wie aus einer Liste des globalen Netzwerks #FridaysForFuture hervorging.
dpa |
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In Deutschland sind so viele Proteste angesetzt wie in keinem anderen Land.
Julian Stratenschulte/dpa In Deutschland sind so viele Proteste angesetzt wie in keinem anderen Land.

Kopenhagen - Klimaproteste nach dem Vorbild der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg sollen am kommenden Freitag in mehr als 1000 Städten stattfinden. Bislang sind Kundgebungen in 1057 Städten in 89 Ländern geplant, wie aus einer Liste des globalen Netzwerks #FridaysForFuture hervorging.

Allein in Deutschland sind demnach rund 140 Proteste angesetzt - so viele wie in keinem anderen Land an diesem Freitag. Unter den Städten finden sich Metropolen wie Berlin, Hamburg und München, aber auch kleinere Städte wie Rastede, Elmshorn und Seligenstadt.

Die Organisatoren von #FridaysForFuture wollen am Freitag so umfassende internationale Schulstreiks fürs Klima auf die Beine stellen wie noch nie. Deshalb haben sie einen "Global Strike For Future" ausgerufen. Die Protestaktionen orientieren sich am Schulstreik von Thunberg, die im August 2018 damit begonnen hatte, vor dem Parlament in Stockholm für einen stärkeren Einsatz Schwedens gegen den Klimawandel zu demonstrieren. Tausende Schüler und Studierende sind ihrem Beispiel seitdem gefolgt. Die 16-Jährige selbst schrieb am Montag auf Twitter: "89 Länder und 1057 Orte! Schaffen wir bis Freitag hundert?"

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