Medien: Polizei landete Zufallstreffer bei Terrorbekämpfung

Einem Medienbericht zufolge, hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen einen Zufallstreffer im Kampf gegen den Terrorismus gelandet. Der Verdächtige soll auch mit den Brüssel-Attentätern in Kontakt gewesen sein.
dpa |
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Berlin - Der nordrhein-westfälischen Polizei ist laut einem "Spiegel"-Bericht offensichtlich ein Zufallstreffer im Kampf gegen Terrorismus gelungen.

Ende April hätten Ermittler in Aachen den Algerier Bilal C. wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in U-Haft genommen - und bei der näheren Überprüfung festgestellt, dass er die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unterstütze.

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Der 20-Jährige solle mit Drahtziehern der Anschläge von Brüssel und Paris in Kontakt gestanden haben: dem in Frankreich inhaftierten Salah Abdeslam und dem im November bei einer Razzia umgekommenen Abdelhamid Abaaoud, schrieb das Nachrichtenmagazin.

Nach französischen Geheimdienstinformationen habe er Einreisemöglichkeiten für die Paris-Attentäter über die Flüchtlingsroute erkundet. Zudem gebe es eine Verbindung zu Ayoub El K., der im August in einem Thalys-Zug auf Fahrgäste geschossen hatte. Die Bundesanwaltschaft hat demnach die Ermittlungen übernommen. Auf Anfrage wollte sie sich aber nicht zu dem Fall äußern.

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