McCain stellt Obama als Lügner dar

«Wer ist der wahre Barack Obama?«: Kurz vor dem zweiten Rededuell fährt der in den Umfragen unterlegene Präsidentschaftskandidat größere Geschütze auf und bezichtigt seinen Konkurrenten der Lüge.
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Die Fronten verhärten sich: Mccain vs. Obama
AP/nz Die Fronten verhärten sich: Mccain vs. Obama

«Wer ist der wahre Barack Obama?«: Kurz vor dem zweiten Rededuell fährt der in den Umfragen unterlegene Präsidentschaftskandidat größere Geschütze auf und bezichtigt seinen Konkurrenten der Lüge.

Vor dem zweiten Rededuell der US-Präsidentschaftskandidaten hat der republikanische Bewerber John McCain die Angriffe gegen seinen demokratischen Rivalen Barack Obama weiter verschärft. Bei einem Wahlkampfauftritt in New Mexico warf er Obama am Montag vor, die Wähler zu belügen. «Er glaubt offenbar, dass eine Lüge geglaubt wird, wenn sie nur groß genug ist und oft genug wiederholt wird», sagte McCain.

Er machte Obama dafür verantwortlich, dass das Rettungspaket für die angeschlagene Finanzbranche im Kongress zunächst gescheitert war - allerdings waren es vor allem Republikaner, die den Plan ablehnten. Vor jubelnden Anhänger deutete McCain weiter an, dass sein Widersacher nicht vertrauenswürdig sei. «Wer ist der wahre Barack Obama? Wer solche Fragen stellt, bekommt als Antwort nur einen Schwall weiterer böser Beleidigungen.» Umgekehrt warf Obama McCain vor, sich zu wenig um die Finanzkrise zu kümmern. Er selbst sehe derzeit kein wichtigeres Thema, sagte der Demokrat vor Journalisten. In den jüngsten Umfragen liegt Obama mit bis zu acht Prozentpunkten Vorsprung deutlich vor McCain. Beide Kandidaten treffen am Dienstagabend zu ihrem zweiten Fernsehduell aufeinander. (AP)

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