Mazedonische Polizei setzt Tränengas und Blendgranaten ein

Mehrere Hundert Flüchtlinge aus dem Lager in Idomeni versuchen am Sonntag, die Grenze nach Mazedonien zu überqueren. Erneut hat ein Flugblatt den Aufruhr angezettelt.
az/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In einem Flugblatt sind die rund 11.000 Bewohner des wilden Lagers in Idomeni für Sonntagmorgen zum "Marsch auf die mazedonische Grenze" aufgerufen worden.
dpa In einem Flugblatt sind die rund 11.000 Bewohner des wilden Lagers in Idomeni für Sonntagmorgen zum "Marsch auf die mazedonische Grenze" aufgerufen worden.

Athen - Im griechischen Grenzort Idomeni spitzt sich die Lage erneut zu. Mehrere Hundert Flüchtlinge und andere Migranten versuchten am Sonntagmittag, an verschiedenen Stellen die Grenze zu Mazedonien zu überqueren. Mazedonische Sicherheitsbeamte wehrten die Menschen mit Tränengas und Blendgranaten ab, wie die Athener Tageszeitung "Kathimerini" berichtete.

Ausgangspunkt für den erneuten Sturm auf die Grenze war demnach ein Flugblatt auf Arabisch, das bereits am Samstag verbreitet worden war. Darin wurden die rund 11 000 Bewohner des wilden Lagers für Sonntagmorgen zum "Marsch auf die mazedonische Grenze" aufgerufen.

"Deutschland akzeptiert noch Flüchtlinge": Das steht auf dem mysteriösen Flugblatt von Idomeni

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.