Mappus gibt Brüderle die Schuld

Der scheidende Ministerpräsident Stefan Mappus hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle für den Machtverlust von Schwarz-Gelb in seinem Land verantwortlich gemacht.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Der scheidende baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) für den Machtverlust von Schwarz-Gelb in seinem Land verantwortlich gemacht.

München - Brüderle sei dabei gewesen, als das Moratorium für die Atomkraftwerke vereinbart worden sei. "Dass er behauptet, die Regierung habe das nur gemacht, um die Landtagswahl zu überstehen, hat unserer Glaubwürdigkeit brutal geschadet", sagte Mappus dem Nachrichtenmagazin "Focus". Am Ende sei Schwarz-Gelb am Wahlerfolg knapp vorbeigeschrammt.

Brüderle soll kurz vor den Landtagswahlen in einer Runde beim Industrieverband BDI deutlich gemacht haben, dass das Atom-Moratorium der Bundesregierung vor allem dem Landtagswahlkampf geschuldet gewesen sei.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.