"Manchmal müssen sie weiter genäht werden"

Zum Jubiläum 25 Jahre Einheit lässt Kanzlerin Angela Merkel die Leser der "Süddeutschen" an Erinnerungen teilhaben: Sie spricht über ihre Blazer, das Verhältnis zu ihrer Mutter und sagt, wann ihr Mann mitreist.
az/dpa |
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Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (61) wählt die wechselnden Farben ihrer Blazer nach Lust und Zufall. Die Regierungschefin lässt sich von ihrer Mutter in Sachen Familie auf dem Laufenden halten und hat bei Hunden "eine gewisse Sorge". Der "Süddeutschen Zeitung am Wochenende" verriet die CDU-Vorsitzende anhand von Fotos aus den vergangenen Jahren einiges Persönliches.

Bei der Zahl ihrer Blazer hat Merkel demnach keine Übersicht. "Wie viele es sind, weiß ich gar nicht." Zur Farbauswahl sagte sie: "Es gibt Anlässe, da muss ich dunkle Farben tragen; dann gibt es manchmal Hinweise, dass man vor einem weißen Hintergrund stehen wird, da muss es nicht der helle Blazer sein. Und manchmal habe ich spontan Lust, etwas leuchtend Farbiges anzuziehen." Oft sei gar keine Zeit, sich damit lange zu befassen, dann sei die Farbe "reines Zufallsprodukt".

Was das Verhältnis zu ihrer Mutter Herlind Kasner angeht, sagte Merkel: "Wir telefonieren regelmäßig und sehen uns zu wenig." Die 87-Jährige nehme "sehr Anteil" an ihrem Tagesablauf, lese Zeitung, höre Radio, lege aber auch Wert drauf, nicht die ganze Zeit über Politik zu reden. "Sie erzählt mir dann von Verwandten, Bekannten, Freunden, damit ich nicht abgekoppelt bin von all diesen normalen Familien-Informationen."

Zu einem Foto mit ihrem Mann Joachim Sauer (66) in den USA sagte Merkel "Manchmal werde ich gefragt, wer entscheidet, wann mein Mann mitkommt und wann nicht. Die Antwort ist: Mein Mann entscheidet das." Nach wie vor empfänden sie und ihr Mann "eine Faszination für Amerika, für die Weite des Landes, die optimistische Grundhaltung vieler Menschen dort".

Zu einem berühmten Bild mit Hund und Wladimir Putin von 2007 sagte Merkel, dass sie keine Angst vor Hunden, aber "eine gewisse Sorge" habe, seit sie mal gebissen worden sei: "Obwohl, wie ich glaube, der russische Präsident genau wusste, dass ich nicht gerade begierig darauf war, seinen Hund zu begrüßen, brachte er ihn mit. Aber so war es nun mal. Und man sieht ja, wie ich mich tapfer bemühe, Richtung Putin zu gucken und nicht Richtung Hund."

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