Malia und Sasha Obama: So cool wie Mama und Papa

Die Obama-Töchter Malia und Sasha werden zu Kinderstars. Die Eltern versuchen gegenzusteuern: Ein Dollar Taschengeld und um 8 geht’s ins Bett.
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Präsidenten-Nachwuchs: Obamas Töchter Malia (r.) und Sasha bei der Vereidigungs-Zeremonie.
Reuters Präsidenten-Nachwuchs: Obamas Töchter Malia (r.) und Sasha bei der Vereidigungs-Zeremonie.

WASHINGTON - Die Obama-Töchter Malia und Sasha werden zu Kinderstars. Die Eltern versuchen gegenzusteuern: Ein Dollar Taschengeld und um 8 geht’s ins Bett.

Ihre Mutter Michelle gilt bereits als Stilikone – jetzt schicken sich auch die Obama-Töchter Malia und Sasha an, die beliebtesten Mädchen der USA zu werden. Spätestens als Millionen im Fernsehen verfolgten, wie die zehnjährige Malia auf der Ehrentribüne begeistert mit ihrer Digitalkamera herumknipste und die siebenjährige Sasha ihrem Papa nach seiner Antrittsrede ein „Daumen-Hoch“-Zeichen gab – da war es um die Amerikaner restlos geschehen.

Modeausstatter J.Crew jubelt, dass die Kunden ihnen die eleganten Mäntel mit Schleife, die die Mädchen bei der Vereidigung trugen, schier aus den Händen reißen. Und jetzt stellte der Puppenhersteller Ty zwei neue, 30 Zentimeter große Püppchen namens „Sweet Sasha“ und „Marvelous Malia“ vor. Die Firma behauptet frech, sie seien keineswegs den Präsidententöchtern nachempfunden – Mutter Michelle reagierte säuerlich.

Denn sie möchte alles dafür tun, die Normalität aus Chicagoer Zeiten ins Weiße Haus hinüberzuretten. Schon deshalb zieht Oma Marian Robinson mit ein, die auch ein Auge auf die Mädchen haben wird. Malia wird weiter zum Fußballtraining gehen, die kleine Sasha lernt Klavier und Tennis. Auch an der alten Taschengeldregel wollen die Eltern festhalten: Einen Dollar pro Woche. Und Bettgehzeit ist an Schultagen um 20 Uhr.

Trotzdem wird es schwer werden, ein ganz normales Teenie-Leben zu führen. Alleine schon wegen der insgesamt zwölf Bodyguards, die „Radiance“ und „Rosebud“ – so die Secret-Service-Codenamen für Malia und Sasha – überall hin folgen werden.

Immerhin eine Sache wird sich im Vergleich zum turbulenten Wahlkampf verbessern: In Zukunft können die Mädchen fast jeden Abend mit Papa essen. Sie wohnen ja nun überm Büro.

Annette Zoch

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