Maas: Kampf gegen sexistische Werbung
Die Gesetzesänderung ist auch als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht zu verstehen.
Berlin - Bundesjustizminister Heiko Maas will laut "Spiegel" geschlechterdiskriminierende Werbung in Deutschland unterbinden. Ein entsprechender Entwurf zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb soll in Kürze beraten werden.
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Ziel ist es dem Bericht zufolge - auch als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln - ein "moderneres Geschlechterbild" in Deutschland zu etablieren. Künftig könnten Plakate oder Anzeigen unzulässig sein, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren.
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