Lokführer-Streik: Zwei drittel der Fernzüge fallen aus

Nichts geht mehr bei der Bahn. Wie ein Sprecher am Mittwochvormittag in Berlin bestätigte, fallen auf Grund des Lokführerstreiks bundesweit zwei Drittel der Züge aus.
dpa |
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Berlin - Wegen des Lokführerstreiks fallen am Mittwoch bei der Deutschen Bahn zwei Drittel der Fernzüge aus. Seit dem Morgen gebe es bereits Einschränkungen, sagte ein Bahnsprecher in Berlin. Das plane die Bahn so, damit zu Beginn des 14-stündigen Streiks nicht überall Züge an Bahnsteigen stehen, die dann nachts nicht gewartet werden können. "Ziel ist, morgen zu Betriebsbeginn überall planmäßig zu fahren", sagte der Sprecher.

Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will von 14.00 Uhr am Mittwoch bis 4.00 Uhr am Donnerstagmorgen flächendeckend streiken. Im Fern- und Regionalverkehr wie bei den S-Bahnen sollen die Züge still stehen. Die Gewerkschaft verlangt für die Beschäftigten fünf Prozent mehr Geld und zwei Stunden weniger Wochenarbeitszeit. Sie will auch für das übrige Zugpersonal verhandeln.

Für Mittwoch geplante vertrauliche Gespräche zwischen Bahn und GDL wurden abgesagt. "Das ist jetzt Makulatur", sagte der Bahnsprecher. Dass die Lokführer trotz dieses Gesprächsangebots erneut streiken wollten, werte die Bahn als Vertrauensbruch.

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