Libyen-Konferenz tagt in Istanbul

In Istanbul hat ein Treffen der so genannten Libyen-Kontaktgruppe unter anderem mit US-Außenministerin Hillary Clinton begonnen.
dpa |
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Tripolis/Istanbul - Während die Rebellen weiter an mehreren Fronten gegen die Truppen von Muammar al-Gaddafi kämpfen, suchen die ranghohen Diplomaten nach Wegen zur Beendigung des Blutvergießens. Die Nato hatte zuletzt erklärt, die Gaddafi-Einheiten seien durch die seit Monaten andauernden Luftschläge des Bündnisses in ihrem Operationsradius bereits stark eingeschränkt.

Der Übergangsrat der Rebellen in Bengasi hatte vor Beginn der Konferenz betont, jede Diskussion über eine politische Lösung der Krise könne sich nur auf eine Zukunft Libyens ohne Gaddafi und seine Familie beziehen.

Der libysche Machthaber will sich aber noch lange nicht geschlagen geben. In einer Rede vor Anhängern in der westlich von Tripolis gelegenen Ortschaft Al-Adschajlat sagte er, die Libyer verteidigten in ihrem Kampf gegen "die Kreuzritter der Nato" die Ehre aller Araber und Afrikaner. Die Europäer bezeichnete er in der vom libyschen Fernsehen am Donnerstagabend veröffentlichten Audioaufnahme als "Feiglinge".

Zum wiederholten Male rief Gaddafi Zivilisten auf, zur Front zu marschieren. Er sagte: "Wir sind jederzeit bereit, als Märtyrer zu sterben."

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