Leutheusser-Schnarrenberger: FDP zerrieben

FDP-Urgestein Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat für das schlechte Abschneiden ihrer Partei bei der Landtagswahl in Bayern zwei Ursachen ausgemacht. Die FDP sei zwischen zwei "Bewegungen" etwas zerrieben worden, sagte die frühere Bundesjustizministerin am Sonntag im Bayerischen Rundfunk. "Auf der einen Seite, wenn es ein sehr emotionalisierter, zugespitzter Wahlkampf ist, ist das für eine liberale Partei, die auf Ratio setzt, auf Vernunft, schonmal eine ganz schwierige Situation."
dpa |
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. © David Young/dpa
München

Zweitens sei ganz gezielt "mit Fakten, aber auch mit Desinformation gegen die Ampel gebasht, also wirklich gegen die Ampel gewettert" worden, sagte Leutheusser-Schnarrenberger. Gerade wenn viele Menschen Angst vor einem materiellen Abstieg hätten, spiele es eine große Rolle, wenn die Ampel-Koalition in Berlin ihre Politik nicht überzeugend vermitteln könne. Den ersten Hochrechnungen zufolge wird die FDP den Wiedereinzug in den Landtag diesmal deutlich verpassen.

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