Leutheusser lehnt Änderung des Waffenrechts ab

Nach dem Amoklauf von Dossenheim hat die Bundesregierung Forderungen nach Änderungen des Waffenrechts abgelehnt.
dpa |
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Berlin - Immer wieder die gleiche Leier nach einem Amoklauf in Deutschland. Forderungen nach schärferen Waffengesetzten werden laut. "Waffen wird es immer geben. Wir sollten angesichts des fürchterlichen Einzelfalls keine neue Debatte führen", sagte Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg). Die Debatte um ein Verbot von Großkaliberwaffen für Sportschützen sei oft genug geführt worden. "Man muss auch immer sehen: Verbietet man eine Waffenart, wird eine andere benutzt. Bringt das die Sicherheit?"

Die Ministerin wies darauf hin, dass das Waffenrecht schon mehrfach geändert wurde. Zuletzt wurde ein zentrales nationales Waffenregister eingerichtet.

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