Letzter Vermittlungsversuch für friedliche Lösung in Gambia

Ein letzter Vermittlungsversuch durch westafrikanische Staatschefs soll Gambias abgewählten Präsidenten Yahya Jammeh von einer friedlichen Machtübergabe überzeugen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Jammeh hatte am Dienstag den Ausnahmezustand verhängt, um weiter im Amt zu bleiben.
AP/dpa Jammeh hatte am Dienstag den Ausnahmezustand verhängt, um weiter im Amt zu bleiben.

Banjul - Gambias abgewählten Präsidenten Yahya Jammeh soll ein letzter Vermittlungsversuch durch westafrikanische Staatsches von einer friedlichen Machtübergabe überzeugen. Die militärische Intervention durch Truppen der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas wurde vorerst auf Eis gelegt, wie ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter mitteilte.

Der seit 22 Jahren regierende Jammeh, dessen Amtszeit am Mittwoch ausgelaufen war, will nicht abtreten. Am Donnerstagabend waren Ecowas-Soldaten zur Unterstützung des gewählten neuen Staatschefs Adama Barrow in das kleine westafrikanische Land einmarschiert.

Afrikanische Eingreiftruppe möglich: Gambias Armee sagt sich von Ex-Präsident los

Barrow war am Donnerstag im benachbarten Senegal vereidigt worden. Militär und Polizei hatten sich Sicherheitskreisen zufolge von Jammeh losgesagt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.