Kommentar

Leopard-Lieferungen: Nicht nur Scholz zögert

Der AZ-Korrespondent über die Leopard-Lieferungen.
Torsten Henke |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Torsten Henke
Torsten Henke © AZ

Berlin - Jetzt ist er also in Berlin eingegangen, der Antrag aus Polen, die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern "Made in Germany" an die Ukraine zu genehmigen. Doch mit den 14 Panzern, die Polen anbietet, ist der Ukraine kaum geholfen, und anders, als es den Anschein hat, stehen die Alliierten nicht Schlange, um "Leos" in die Ukraine zu schicken.

Andere Länder sehr zurückhaltend

Die Spanier sind mittlerweile zurückgerudert, und auch die meisten anderen Länder, die den Leopard in den Arsenalen haben, sind eher zurückhaltend.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

So isoliert, wie es immer wieder heißt, ist Deutschland also nicht. Bei aller berechtigter Kritik darf jedoch nicht vergessen werden: Deutschland gehört zu den größten militärischen Unterstützern der Ukraine. Scholz trägt vielleicht gerade nicht zu einem geschlossenen Bild der Nato bei. Er ist allerdings auch nicht derjenige, der den Westen spaltet.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Wolff am 26.01.2023 10:22 Uhr / Bewertung:

    Eine der größten Schwächen in diesem Krieg ist das ständige Geplärre nach Transparenz, Erlärung, Aufklärung, Begründung, blablabla. Ein Schachspiel gewinnt man nicht mit Transparenz. Aber am liebsten sollten wahrscheinlich auch noch die Termine, Transportrouten und Standorte der Panzer dann öffentlich gemacht werden...

  • TheBMW am 25.01.2023 18:11 Uhr / Bewertung:

    Die Panzer sind dem Selensky ja nicht genug. Er fordert, fordert und fordert...Hat ja jetzt schon wieder rumgestänkert, dass ihm die Panzer nicht reichen und noch mehr fordert. Und der Kerl wird keine Ruhe geben. Erst waren es "normale" Waffen, dann Flugabwehrwaffen, jetzt Panzer und der nächste Schritt wird Kampfflugzeuge und NATO-Truppen sein.

  • Ali Kante am 25.01.2023 16:23 Uhr / Bewertung:

    Russland ist mit diesen paar Panzern nicht besiegbar, und solange wir Selenskij immer stärker unterstützen wird er nicht
    verhandeln. Also Zerstörung, Tote auf beiden Seiten ohne Ende? Ist es das, was die meisten hier im Forum wollen?
    Ganz nebenbei, angenommen Deutschland würde von irgendwem angegriffen, außer einem Achselzucken würde von dem Oligarchenstaat Ukraine nichts kommen - gar nichts.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.