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Leidenschaftliche Debatte im Bundestag: Gut so

Der AZ-Korrespondent über die neuen Töne des Kanzlers.
Torsten Henke |
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Hat der Kanzler dem Scholzomat den Stecker gezogen? Olaf Scholz hat in der Generaldebatte eine verblüffende Leidenschaft gezeigt. Zu verdanken hatte das Publikum diesen seltenen Gefühlsausbruch Unions-Fraktionschef Friedrich Merz, der Scholz so richtig gereizt hat.

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Angriffslustige Opposition treibt zum Handeln

Inhaltlich hatte der Kanzler wenig Neues zu bieten. Wieder einmal zählte er auf, was die Ampel zur Entlastung beschlossen hat. Ob er die Bürger mit seinen Durchhalteparolen überzeugen kann? Derzeit ist das Ansehen der Ampel arg ramponiert, was nicht zuletzt an der Formschwäche von Wirtschaftsminister Robert Habeck liegt. Gut, wenn eine angriffslustige Opposition die Koalition im Parlament antreibt.

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  • Schubri am 08.09.2022 22:25 Uhr / Bewertung:

    Lauter Komplettversager und Schwätzer. Scholz glaube ich kein Wort mehr. Weideland holt zu einem Rundumschlag aus, der seinesgleichen sucht. Ich persönlich hoffe auf Merz, sachlich und gut. Aber einige Gestalten in der CDU sollte er schon noch loswerden.
    Vermisse in der CDU die Jugend.

  • Der wahre tscharlie am 08.09.2022 15:53 Uhr / Bewertung:

    Das war ja mal eine richtig gute Debatte.
    Und Scholz hat natürlich recht damit, dass die Union 16 Jahre lang den Ausbau der erneuerbaren Energien verhindert hat.
    In Bayern ist es ja heute noch so, obwohl Söder dem widerspricht. Aber die Hürden sind so hoch, dass im Prinzip fast nichts passiert.

    Und was die Alice "im Wunderland" Weidel von sich gab, war einfach nur ein Rundumschlag ohne sachlicher Substanz und am Ende das Übliche. Die Regierung muß weg. Früher war es die Merkel.

  • TheBMW am 09.09.2022 16:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Hat in den letzten 16 Jahren die CSU allein regiert oder hat die SPD da vielleicht auch ihre Hand im Spiel gehabt und die Entscheidungen mitgetragen? Welchen Posten hatte denn der Amnesie-Scholz, bevor er Möchtegern-Kanzler wurde? Ach ja, Finanzminister. Und das wird man Nichteinhaltung der Opposition. Und was die Weidel betrifft: sie hat es doch zusammengefasst und nichts hinzugedichtet. Kein Komiker hätte diese Regierung besser persiflieren können!

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