Lawrow bringt Journalisten Pizza und Wodka

Warten macht hungrig – und durstig: Nach dem Verhandlungsmarathon zum Syrienkonflikt mit seinem US-Kollegen John Kerry hat der russische Chefdiplomat Sergej Lawrow den wartenden Journalisten Pizza und Wodka gebracht.
az/dpa |
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Der russische Außenminister Sergej Lawrow. (Archivbild)
dpa Der russische Außenminister Sergej Lawrow. (Archivbild)

Genf - Amüsanter Vorfall während der nervenaufreibenden Syriengespräche in Genf: Der russische Außenminister Sergej Lawrow brachte den wartenden Journalisten mehrere Pizzen zur Stärkung. Die Reporter hätten den Außenminister mit großem Applaus begrüßt, als er in der Nacht zum Samstag mit mehreren Schachteln Pizza in ihren Warteraum kam, meldete die Agentur Tass.

Die scherzhafte Frage eines Journalisten, wo denn der Wodka sei, nahm Lawrow ernst. Wenig später kam er ein zweites Mal mit zwei Flaschen des russischen Schnapses und fragte, wer denn den Wodka verlangt habe.

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Mit rund 14 Stunden stellten Lawrow und Kerry bei ihren Gesprächen einen Rekord im Vergleich zu früheren Treffen zur Syrienkrise auf. Die Verhandlungen waren mehrere Stunden unterbrochen worden, weil sich die US-Delegation mit Washington abstimmen musste.

Später schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei Facebook, die Pizza habe die US-Delegation als "Entschädigung" für das lange Warten gestiftet. Der Wodka komme von der russischen Delegation, sagte sie.

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