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Lauterbachs Krankenkassenpläne: Nur eine Atempause

Der AZ-Korrespondent über Lauterbachs Pläne.
Torsten Henke |
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Es klingt ambitioniert, was Gesundheitsminister Karl Lauterbach in den Bundestag eingebracht hat. Doch sein GKV-Stabilisierungsgesetz verspricht mehr, als es hält. Denn es verschafft der Ampel und den belasteten Krankenkassen lediglich eine Atempause.

Ausgerechnet jetzt, da die Versicherten unter der Last der Inflation ächzen, wird der Zusatzbeitrag erhöht, und zwar deutlich. Dennoch steigt der Druck auf die Kassen.

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Was also tun? Leistungen zu kürzen ist nicht populär, doch könnten sich Wohlhabende teilweise privat absichern müssen. Viele sehen in der Bürgerversicherung den Ausweg. Dann aber würde die höhere Vergütung für die Behandlung von Privatpatienten wegfallen. Einfache Lösungen gibt es nicht. Doch: Der nächste Wurf muss ein großer sein.

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2 Kommentare
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  • Schubri am 24.09.2022 10:07 Uhr / Bewertung:

    Karl Lauterbach, was macht der eigentlich genau? Außer Warnen und Panik verbreiten, meinte ich. Genau, nichts!

  • gast100 am 24.09.2022 09:30 Uhr / Bewertung:

    Richtig wäre es den Investoren die Gewinne zu kürzen und Steuervermeidung auszuschalten.
    Das traun sich die Politiker nicht.

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