Landtag: Die Liste der Amigo-Sünder

Landtagspräsidentin Stamm hat die Namen von 79 Abgeordneten veröffentlicht, die nach dem Jahr 2000 ihre Angehörigen als Mitarbeiter beschäftigt haben. Sehen Sie hier die Liste!    
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Landtagspräsidentin Stamm hat die Namen von 79 Abgeordneten veröffentlicht, die nach dem Jahr 2000 ihre Angehörigen als Mitarbeiter beschäftigt haben. Sehen Sie hier die Liste!
dpa Landtagspräsidentin Stamm hat die Namen von 79 Abgeordneten veröffentlicht, die nach dem Jahr 2000 ihre Angehörigen als Mitarbeiter beschäftigt haben. Sehen Sie hier die Liste!

Landtagspräsidentin Stamm hat die Namen von 79 Abgeordneten veröffentlicht, die nach dem Jahr 2000 ihre Angehörigen als Mitarbeiter beschäftigt haben.

München - Nicht alle Familien-Angestellten sind gleich zu bewerten, juristisch und moralisch. Da gibt es:

Gruppe 1a. Abgeordnete, die Verwandte ersten Grades (Ehepartner, Kinder, Eltern) bis jetzt beschäftigt haben. Das ist seit Dezember 2000 verboten. Die Abgeordneten bastelten sich aber – anders als andere Landtage – eine unbegrenzt gültige Altfallregelung. Hätte etwa Georg Winter nicht Ende 2000 noch flugs seine Söhne angestellt, hätten sie nicht als Altfall gegolten. In diese Gruppe – die vor allem im Fokus steht – gehören 17 Parlamentarier, alle von der CSU.

Verwandtenaffäre in der CSU: <span style=

Gruppe 1 b. Abgeordnete, die enge Verwandte nach 2000 beschäftigt haben, aber später damit aufgehört haben. In der gesamten Gruppe 1 sind 79 Abgeordnete (56 CSU, 21 SPD, eine Grüne, ein Parteiloser).

Gruppe 2. Abgeordnete, die andere Verwandte (etwa Geschwister) beschäftigen. Das ist – bisher – völlig legal. Beim Bürger sorgt es dennoch für Wut. Dazu gehören Justizministerin Beate Merk oder der Grüne Thomas Gehring.

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