Lafontaine zieht sich aus Bundespolitik zurück

Der Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine zieht sich aus der Bundespolitik zurück. Als Grund gibt er "ausschließlich gesundheitliche Gründe" an.
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BERLIN - Der Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine zieht sich aus der Bundespolitik zurück. Als Grund gibt er "ausschließlich gesundheitliche Gründe" an.

Oskar Lafontaine kündigte am Samstag nach einer Sitzung des Parteivorstands in Berlin an, er werde sein Bundestagsmandat niederlegen und beim Parteitag der Linken im Mai in Rostock nicht wieder für das Amt des Vorsitzenden kandidieren. Den Fraktionsvorsitz im saarländischen Landtag will Lafontaine behalten.

Lafontaine musste sich wegen einer Krebserkrankung im November einer Operation unterziehen und ist weiterhin in Behandlung. Im Oktober hatte er sich bereits aus der Spitze der Bundestagsfraktion zurückgezogen. Seine weitere politische Zukunft hatte der 66-Jährige bislang offengelassen.

Der Parteichef betonte, es gebe für seinen Schritt „ausschließlich gesundheitliche Gründe“. Mit den parteiinternen Personalquerelen der vergangenen Wochen habe dies nichts zu tun. Er fügte hinzu, die Entscheidung sei ihm „sehr schwer“ gefallen.

(dpa)

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