Kurden versammeln sich zu Demonstration in Düsseldorf
Düsseldorf - Zu der Kundgebung werden mehr als 10 000 Teilnehmer erwartet, zahlreiche kurdische Organisationen haben zur Teilnahme aufgerufen.
Sie fordern zudem die Freilassung des in der Türkei inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan. Die PKK ("Arbeiterpartei Kurdistans") ist auch in Deutschland verboten. Die Veranstalter der Demonstration verlangen ebenso wie die PKK, den Druck auf die Türkei zu erhöhen, damit diese den Kurden in der syrischen Grenzstadt Kobane beisteht.
Die Demonstration soll über eine Rheinbrücke führen und am späten Nachmittag mit einer Kundgebung am nordrhein-westfälischen Landtag zu Ende gehen. Dort waren schon am Morgen starke Polizeikräfte eingesetzt. Die Polizei erwartet jedoch nach früheren Angaben einen friedlichen Verlauf.